St. Cyriacus Kirche
Die Ev. Luth. St. Cyriacus Kirche ist ein einschiffiger Feldsteinbau mit einer Balkendecke. Erbaut wurde die Kirche nach einer nicht nachweisbaren Überlieferung aus dem Jahre 1154. Sie ist nach dem römischen Märtyrer Cyriacus (284 – 305), einem der sogenannten 14 Nothelfer geweiht.
Die Umfassungsmauern sind zum größten Teil ursprünglich. Das Kircheninnere ist zweimal ausgebrannt: 1686 nach einem Blitzschlag und 1929 durch einen elektrischen Defekt an der Orgel. Von der mittelalterlichen und barocken Ausstattung ist leider nichts erhalten geblieben.
Im 18. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff an Stelle eines abgebrochenen Westturms verlängert und mit einem – 1930 in ursprünglicher Form erneuerten – Westgiebelturm bekrönt. Die behauenen Steinquader der Nordwand stammen aus dem Jahr 1916, der Backsteingiebel von 1930.
Der Innenraum wurde 1974/75 und ergänzend 1993 in moderner Zeichensprache künstlerisch neugestaltet.